BLK: In einem Guss – DMS mit Formularschrank und Fachdaten sowie integriertem digitalem Diktatworkflow
Zeit: | Donnerstag, 18.09.2008, 16:00 Uhr |
Ort: | Hörsaal 111 |
Referent: | Herr Dr. Jörg Binder (Staatsanwaltschaft Brandenburg) (Erfahrungsbericht zu SAS, einem Dokumentenmanagementsystem, das aus den Anforderungen der Praxis gewachsen ist) |
Dokumente: | Protokoll |
Zunächst bestand ein wachsendes Bedürfnis der Praxis, mit den – in der Fachanwendung MESTA – vorhandenen Personen- und Verfahrensdaten in einem Schreibwerk mit Formularen arbeiten zu können. Schnell wuchs das Bedürfnis, die analoge Diktiertechnik auf digitale umzustellen und damit in das Schreibwerk zu integrieren. Vorteil ist, dass sowohl das Diktat als auch die Formulare mit den Daten des Fachverfahren MESTA in einem genutzt werden können. Nunmehr sollen nicht nur die eigenen, gefertigten Dokumente strukturiert unter den Verfahrensaktenzeichen abgelegt werden können, sondern auch alle anderen Daten (Dokumente, Bilder Videos usw.), die sich in der Akte befinden, um hier nach Stichworten oder selber gefertigten Verweisen suchen zu können.
Modular wurde so eine Anwendung geschaffen, die es dem Anwender (aller Dienstbereiche der Staatsanwaltschaften) in der täglichen Arbeit ermöglicht, in nur zwei Fachanwendungen zu arbeiten, die miteinander so verbunden sind, dass er den Wechsel kaum bemerkt.