BLK II: eID — der neue Personalausweis + SAFE
Zeit: | Donnerstag, 26.9.2013, 15.30 Uhr |
Ort: | Hörsaal 0.18 |
Referenten: | Martin Schallbruch, Ministerialdirektor, IT-Direktor und IT-Beauftragter im Bundesministerium des Innern (BMI); Jürgen Ehrmann, Ministerialrat, Vorsitzender der BLK-AG IT-Standards in der Justiz, Justizministerium Baden-Württemberg; Daniela Freiheit, Koordinatorin BLK-AG IT-Standards in der Justiz, feine IT-Strategien für die Justiz |
Dokumente: | Präsentation — Protokoll |
Ein umfassendes elektronisches Identitäts- Management (eID-Management), das sich zusammensetzt aus dem elektronischen Identitätsnachweis und Nachweisen zu den Rollen und Rechten einer Person, nimmt für eJustice und eGovernment — im wahrsten Sinne des Wortes — eine Schlüsselrolle ein.
Mit dem neuen Personalausweis (nPA) kann ein wesentlicher Teil dieser Anforderungen – nämlich die Authentifizierung — einfach und sicher abgedeckt werden. Herr Martin Schallbruch wird über die umfangreichen Möglichkeiten des Einsatzes des nPA berichten.
Für die fachlichen Anforderungen (z.B. dem Nachweis eines Berufes), die zusätzlich zu der Authentifizierung erforderlich sind, wurde von der BLK-AG IT-Standards im Auftrag der Justizministerkonferenz und der Bund-Länder-Kommission für Informationstechnik in der Justiz das eID-Konzept SAFE entwickelt. SAFE-konforme eID-Systeme haben sich im Echtbetrieb bereits bewährt. Jürgen Ehrmann und Daniela Freiheit werden nach dem SAFE-Motto “Einmal registriert – immer akzeptiert” insbesondere darlegen, wie Anwender und Betreiber von IT-Anwendungen SAFE für die Benutzerverwaltung einsetzen. Der Nachweis der Identität im Registrierungsprozess für SAFE ist jedoch gesondert zu organisieren, z.B. über den nPA.
Es liegt somit auf der Hand:
eID: der neue Personalausweis + SAFE: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.