
KI im Verwaltungsverfahren – Digitale Souveränität als Schlüssel für eine zukunftsfähige Rechtsanwendung
Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) im Verwaltungsverfahren verspricht Effizienzgewinne, schnellere Entscheidungen und eine verbesserte Bürgernähe. Doch wie lässt sich diese technologische Entwicklung mit digitaler Souveränität vereinbaren und was bedeutet es überhaupt „digital souverän“ zu sein? In diesem Arbeitskreis diskutieren Jeanne Dillschneider und Moritz Schneider, was digitale Souveränität ist und erläutern, warum sie ein Schlüssel für eine zukunftsfähige Rechtsanwendung durch KI sind. Im Mittelpunkt stehen dabei sowohl praktische Anwendungsbeispiele als auch die Frage, welche regulatorischen Leitplanken notwendig sind, um eine digitale Souveränität sicherzustellen. Teilnehmende erhalten Einblicke in den aktuellen Stand der Diskussion um digitale Souveränität als Grundlage für den Einsatz von KI im Verwaltungsverfahren.
Im Anschluss an beide Impulsvorträge besteht die Gelegenheit für Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum.
Referierende:
Jeanne Dillschneider, Mitglied des Deutschen Bundestages, Obfrau im Ausschuss für Digitales und Staatsmodernisierung
Moritz Schneider, Rechtsanwalt und Associate in der Digital Business Unit bei der Kanzlei reuschlaw in Saarbrücken
Moderation:
Stefan Hessel, Rechtsanwalt und Salary Partner bei der Kanzlei reuschlaw in Saarbrücken, Vorstandsmitglied des Deutschen EDV-Gerichtstages e.V.
11. September 2025, | Arbeitskreis | Universität des Saarlandes, |